Grüne Arbeitsplätze

4 Hessenforst Arbeiter mit Hund
April 06, 2022

Interessante berufliche Perspektiven bei HessenForst

Den Wald als Lebensgrundlage bewahren –eine Aufgabe, die nur gemeinsam lösbar ist.

Denkt man an den Wald als Arbeitsplatz, kommt einem vermutlich zuerst der Förster mit Hut, Lodenmantel und Dackel in den Sinn. Doch genauso wie der Wald weit mehr als die Summe der Bäume ist, sind auch die Berufe im Wald vielfältig. HessenForst bietet zahlreiche spannende und vielfältige Berufsbilder an. Sie erfordern nicht nur unterschiedliche Ausbildungen und Kompetenzen, sondern bieten auch attraktive Perspektiven, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in einem modernen Betrieb.
HessenForst ist einer der größten Forstbetriebe Deutschlands und steht für nachhaltige Forstwirtschaft. Die rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen die Verantwortung für die fachkundige Bewirtschaftung, die Pflege und das gesunde Wachstum des
hessischen Waldes.

Für Schülerinnen und Schüler

Um HessenForst kennen zu lernen bietet sich – besonders für Schülerinnen und Schüler – ein Praktikum, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst an.
Dabei ist man einem Forstamt zugeordnet, arbeitet mit und in der Natur, nutzt moderne Technik und Verfahren.

Waldarbeiter beim arbeiten
Schon im Praktikum geht’s zur Sache: Schülerinnen und Schüler können sich dabei einen ersten Eindruck verschaffen. FOTO: S. EIFERT

Duale Ausbildung

Auch Forstwirtinnen und Forstwirte bildet HessenForst aus: Sie sind „die Macher“ im Revier – sie setzen um, was Forsteinrichtung und Revierleitung planen.
Forstwirt/in sein umfasst nahezu alle praktischen Tätigkeiten, die im Forstbetrieb
anfallen. Holzernte, Pflege des Waldes und Pflanzung sind die klassischen Aufgaben. Doch gehören auch die Sortierung und Vermessung von Holz, die elektronische Erfassung des Holzes, Naturschutz, Waldschutz, Wegeunterhaltung oder die Mithilfe beim Jagdbetrieb dazu.

Waldarbeiter beim schaufeln
Macher im Wald: Die Duale Ausbildung zum Forstwirt hat viele Inhalte. FOTO: F. REINBOLD

Studium Forstwirtschaft

Die Aufgaben der Revierleitung entsprechen wohl am ehesten dem klassischen Bild des „Försters“ – doch auch dieser Beruf entwickelt sich weiter. Die Arbeit mit dem Wald ist untrennbar mit dem jahreszeitlichen Verlauf verwoben. Zu den Hauptaufgaben gehören die Organisation, Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung von betrieblichen Arbeiten wie zum Beispiel Holzernte, Jungbestandspflege, Pflanzung, Wegeunterhaltung oder
Verkehrssicherung. Die Revierleitung trägt also (Mit-) Verantwortung für die Betriebsergebnisse und für die langfristige waldbauliche Steuerung. Auch Organisation und Ausübung der Jagd gehören, je nach Revier mehr oder weniger, zur täglichen Arbeit.
Förster sind echte Naturschützer – deshalb sind die Belange des Natur- und Artenschutzes bei jeder Tätigkeit im Wald präsent. Und sie sind nicht die einzigen, die den Wald schätzen, deshalb gehören auch Aufgaben wie Waldpädagogik und Maßnahmen der Erholungsvorsorge zu den Studieninhalten.

Die beste Zeit ist jetzt

HessenForst befindet sich im Wechsel der Generationen. Forstkolleginnen und -kollegen werden dringend gebraucht und übernehmen vom Start an verantwortungsvolle Aufgaben wie die Leitung des eigenen Reviers. Als Landesbetrieb bietet HessenForst einen familienfreundlichen Rahmen und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten in einem jünger werdenden und leistungsstarken Betrieb.

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